Das Gedicht Abtastung sondiert mit Natterköpfen, Immortellen und dem Staubschweif eines Kometen das Sein des modernen Menschen. Was das mit der Informatik und einem Hardware-Wurm zu tun hat, versucht der Kommentar zu durchleuchten.
Gedichte
Seestück
Zwei Enden zur Schleife
Das Gedicht Zwei Enden zur Schleife bindet Anfang (Herkunft aus der Transzendenz) und Ende (Sinnleere Gegenwart) mit der Hoffnung auf Wiedererlangung der Transzendenz (das Gedicht als Geschenk mit Schleife). Hoffentlich überzeugt unser Kommentar.
Es geht rund!
Das Gedicht Es geht rund! kreist mit Planeten, dem Kapital und Quitschentchen um eine nicht-haptische Mitte. Erleuchtung, die über Clubkultur, Arbeitswelt und den Sex hinausgeht, versucht unser Kommentar zu bringen.
Wenn doch
Spiegelungen
Im Gedicht Spiegelungen fliegen Prachtfalter im goldenen Galopp über Geranien. Wieso da auch noch der Brunnen des Eratosthenes beteiligt ist, versucht unser Kommentar zu klären.
Was wird
Berlin Berlin
Ein dritter Gedichtband ist uns erschienen: Berlin Berlin. Erfahrenes Berlin. 51 Ortserprobungen. Die einzelnen poetischen Reaktionen auf bestimmte Orte in Berlin können entweder über das Menü dieser Seite (s.o.) erkundet werden oder in jeder Buchhandlung erworben werden (Buchcover siehe rechts). Die zu den Gedichten gehörigen photographischen Erkennungszeichen hat diesmal Yoel García Lorenzo zur Verfügung gestellt.
Versuch
Zwischenräume
Das Gedicht Zwischenräume führt uns in die Resonanzräume menschlicher Beziehungen: Vom Playground über Pindar zum Pschychopompos, von Poseidon über Howard Hughes zu Judas Priest. Wer Genaueres erfahren möchte, möge unseren Kommentar nutzen.
Unstet
Psychosoma
Von den Lustinstanzen zu Datingportalen, von portugiesischen Karavellen zu Shiva und Shakti und von der Elfenbeinküste zu den Kugelmenschen führt uns der Kommentar zu dem Gedicht Psychosoma. viel Spaß auf der inneren und äußeren Reise!
Und Gleichgewicht
Was die Würgefeige mit der geistigen Situation der Moderne verbindet verfolgt unser Kommentar zu dem Gedicht Und Gleichgewicht.
Theorem
Zumindest dreidimensional
Über die Dimensionen des Gedichts Zumindest dreidimensional und die Bedeutung des Brustkorbs, eines Wolkenkratzers und des Kettenkarussells informiert unser Kommentar dazu.
Auf Kurs
Wer für seine Interpretation des Gedichts Auf Kurs auf Kurs gebracht werden möchte, sollte sich unsere Betrachtungen über Börsenhändler, Roadster, Kant, den Albatros, Matrosen und die Insel Delos anschauen. Viel Vergnügen!
Südstück
Vervollständigung
Auf seinen Corona-bedingten Aprilspaziergängen sind unserem Fotografen Rainer sieben weitere Fotomotive entgegen gekommen.
Zwei davon haben wir genutzt, die Gedichte der Sammlung „Blauton und Turbulenzgeräusche“ mit Bildern zu vervollständigen.
Sie sind hier zu finden:
https://lyrikkommentar.de/blauton-und-turbulenzgeraeusche/ins-weite/
https://lyrikkommentar.de/blauton-und-turbulenzgeraeusche/sursum/
Die weiteren fünf Bilder sind in der Bildergalerie unter der Bezeichnung Neu 20210401 bis Neu 20210405 alphabetisch eingefügt. Sie warten dort sehnsüchtig auf neue, noch unveröffentlichte Gedichte!
Neue Bilder
Rainer Elsmann, unser genialer Fotograf, hat uns einige seiner neuen, wundervoll leuchtenden Bilder zur Verfügung gestellt. Sie sind wie immer unabhängig von den Gedichten entstanden, sind also nicht als Kommentare oder Illustrationen zu verstehen. Sie können in der Bildergalerie (allerdings alphabetisch eingereiht in die bisherigen Bilder) bewundert werden, aber auch vor den folgenden Gedichten:
– Aufhebung
– Auf Kurs
– Augenfällig
– Beziehungsgeflüster
– Dazwischen
– Einstrahlungen
– Es geht rund!
– Farbspiele
– Grundgewebe
– Ibanoi und Bajau
– Im Gefälle
– Im Revier
– Kontrapunkt
– Psychosoma
– Rappen und Rose
– Seestück
– Selbsthaft
– Sensorisch
– Sit infra
– Spiegelungen
– Theorem
– Und Gleichgewicht
– Unstet
– Unterwegs
– Verknüpfungsmuster
– Versuch
– Was wird
– Wenn doch
– Wer Poren hat
– Zwei Enden zur Schleife
– Zwischenräume
Beim meditativen Versenken viel Vergnügen!
Farbspiele
Das Gedicht Farbspiele (Blau und Gold) führt von der häuslichen Unterhaltungselektronik über die Griechen und Römer auf die blauen Schultern Mariens. Nach einem Ausflug zu den goldenen Sternen landen wir an der Goldküste des Schwarzen Meeres bei Jason und Medea, um danach ins biedermeierliche Wohnzimmer mit Drogenkonsum, Feuerwerk und Fußnagelschmuck (lapislazuliblau!) zurückzukehren
Einstrahlungen
Das Gedicht Einstrahlungen beobachtet Abendfalter auf ihrem Weg vom Unterirdichen bis in die Passatwolken. Eingeblendet wird der jährliche Kreislauf von Aussaat bis Ernte mit dem Persephone-Mythos.
Beziehungsgeflüster
Das Gedicht Beziehungsgeflüster führt ein in die Welt der Partnervermittlungen und Singlebörsen, der platonischen Kugelmenschen, des geflügelten Eros, des Rumpelstilzchen, der Riesenteleskope und des Sündenfalls und endet beim Straßenstrich und dem einSamen Tele-Sex.
Über die Natur
Das Gedicht Über die Natur verbindet die Weltdeutung des Empedokles mit der (über die Natur hinausgehenden) Gentechnik und der Schaffung virtueller Welten. Den Tod des Empedokles im Ätna vollzieht das lyrische Ich durch einen Sprung ins Gedicht nach.
Ins Weite
Der Horizont des Gedichtes Ins Weite reicht vom Internet, den Maori, einem 1601 gestrandeten Wal über Horoskope bis zur Waljagd, dem Sternbild des Jägers Orion und seiner Mutter, der großen Bärin.
Aufhebung
Im Gedicht Aufhebung weitet das lyrische Ich (als Herkules) die Felsen bei Gibraltar mit Hilfe von Wahrnehmungstheorie, Geologie und Biologie so, dass Seeungeheuer das Mittelmeer durchdrohen können.
Tierkreis
Wer wissen möchte, was das Verzehrverhalten der Carnivoren mit dem griechischem Arzt Galen, dem Morgen- und Abendstern, einem Betriebsökonom und dem Naturphilosphen Alkmaion verbindet, sollte dies im Gedicht Tierkreis nachlesen.
Sensorisch
Im Gedicht Sensorisch leidet das lyrische Ich als Atlas unter der Last der Immanenz. Es hofft auf Erlösung in der Transzendenz, im Nichts.
Grundgewebe
Im Gedicht Grundgewebe richtet sich der Blick des Lesers aus den Furchen eines Kleingartens zu den Elementarteilchen des Paulischen Ausschließungsprinzips, nimmt einen Aufschwung zu einem Regenbogen und dem Quetzalcoatl, leidet mit den rückengekrümmten Ruderern der Argo und fliegt schließlich bedenkenlos von Frankfurt auf die Malediven.
Im Gefälle
Im Gedicht Im Gefälle versucht das lyrische Ich mit windigen Antwortversuchen eine Korrespondenz von Blauton und Turbulenzgeräusch zu erreichen.
Dazwischen
Im Gedicht Dazwischen werden wir erleuchtet! Durch die sokratische Gipfelspiegelkonstuktion im Valle Antrona, das Tymbalmagnifikat der Mannazykade, die Elektronenfährten der Lanthanoiden, das Bingo! performativer Blitze und schließlich durch die Colours of Joy am Berliner Dom.
Rappen und Rose
Das Gedicht Rappen und Rose führt aus einer windigen Winterlandschaft über den im Meer sich spiegelnden Mond zur blühenden Wildrose im Frühling. Es endet mit einem Blitz!
Sit infra
Das Gedicht Sit infra exemplifiziert, wie ein Etagenbett den Blick auf die Weltstruktur prägen kann. Dabei rutscht Marilyn auf uns rum, wir entschleiern die Venus und nehmen Leonardo diCaprio als Rammblock wahr.
Kontrapunkt
Das Gedicht Kontrapunkt bildet einen gegenwärtigen, lyrischer Kontrapunkt zur verklungenen Transzendens. Die dazu aufgerufenen Wirkungsspuren erläutert der Kommentar.
Unterwegs
Im Gedicht Unterwegs fahren wir mit einem Phaeton, einem Fiat, der Argo und der Kaiser Wilhelm II – und wir reisen auf NIMTZWELLEN. Der Kommentar erörtert die Frage nach dem Ziel: Delphi oder Friedhofsfinale ?
Augenfällig
Das Gedicht Augenfällig verbindet die Kritik an der rationalen, technischen und materiellen Moderne mit dem Mythos der letzten Arbeit des Herakles. Was der Markt, das Linnésche Klassifizierungssystem und Schwerefeldkonstruktionen damit zu tun haben, diskutiert der Kommentar.
Selbsthaft
Im Gedicht Selbsthaft führt der lyrische Weg über einen Apothekenbesuch zu den Erbkrankheiten eines Pharaos, über zwei Sternbilder zur Meditation und endlich zum hochgradig asozialen, grenzschizioden modernen Menschen. Näheres dazu bietet der Kommentar.
Verknüpfungsmuster
Das Gedicht Verknüpfungsmuster beschreibt ein Pflanze am Steilhang einer Vulkaninsel. Fische im Eruptionkegel der Insel warten auf die kommende Glut. Die Parallelisierung mit Welt, Dichter und Gedicht erläutert der Kommentar.
Wer Poren hat
Im Gedicht Wer Poren hat werden menschliche (Haut, Jeans) und tierische (Felle) Hüllen auf Mitleidsfähigkeit überprüft. Warum dabei die Neutrinos, die Empathie, die australischen Traumpfade, Augustin Osmond und 17-Cent-Bangladeshis miteinander verwoben werden, erläutert der Kommentar.
Blauton und Turbulenzgeräusche
Endlich sind alle Gedichte des Bandes Blauton und Turbulenzgeräusche auch auf der Website zugänglich. Viel Vergnügen bei der Lektüre! Die Kommentare werden weiterhin erstellt und nach und nach den Gedichten hinzugefügt.
Bresche
Im Gedicht Bresche machen wir eine Schiffsreise vom Paradies durch Totenplantagen zu einem sonnennahen Kometen, um dann endlich zu verglühen – bzw. in einem glücklichen Schiffbruch zu scheitern.
Langfristig
Die Immunisierungsstrategien der kurzlebigen Menschen gegenüber der Vergänglichkeit betrachtet das Gedicht Langfristig. Es sucht Rat beim chinesischen Herrscher Qin Shihuangdi, den Hindu-Weisen, den Argo-/Astronauten und den Druiden – um dann beim Handy ohne Empfang zu enden.
Kontaktgeschehen
Im Gedicht Kontaktgeschehen erkunden wir mit Hilfe der Astronomie, der Geologie und der Venus die Grenze zwischen Immanenz und Transzendenz.
Lotus enthüllt
Im Gedicht Lotus enthüllt erfahren wir, welche Folgen sexuelle Lust für eine Sekretärin, Bill Hamilton, einen Kastraten, das Universum, einen Exknacki und natürlich den Dichter haben kann.
Kontinuum
Im Gedicht Kontinuum versucht das lyrische Ich den Zusammenhang (das Kontinuum) zwischen der bunten, lichten Immanenz und der farblosen, unendlichen Transzendenz aufzudecken / herzustellen.
Absolutes Gehör
Im Gedicht Absolutes Gehör nähert sich das lyrische Ich – zunächst irrend durch labyrinthische Callcenter-Pfade – über die Stimme der Natur, über ein Mantra des Buddhismus und über Vollselbsterkenntnis (gem. Hegel): der Transzendenz, um endlich das Absolute hören zu können:
Heilige Jungfrau!
Am Schwarzmeerrand
Das Gedicht Am Schwarzmeerrand verknüpft einen kosmischen Blick des lyrischen Ich auf das Gelingen eines Gedichtes mit dem Wunsch des antiken Helden Sthenelos, einmal aus der Unterwelt ans Schwarze Meer zurückkehren zu dürfen, um dort die Argo vorbeisegeln zu sehen.
Apfelrhapsodie
Das Gedicht Apfelrhapsodie konfrontiert die sexuelle Liebe mit der platonisch-transzendenten Liebe: Und dies mit Hilfe eines Spülbeckens, des römischen Diktators Fabius Maximus, dem Urknall, der Venuslaufbahn, eines Apfels, der Dichterin Sappho und dem Quant Spitzmaus eines Mannes.
Planskizze
Die Planskizze einer südlichen Kathedrale wird verbunden mit dem Entwurf eines Gedichtes. Beide versuchen, die Transzendenz zu erreichen.
Zurück in die Ferne
Die Korrespondenz von Auge und Sonne behandelt das Gedicht Zurück in die Ferne. Es verbindet das Fernsehen mit Agrigent, dem CERN, einer Eidechse und Kubricks „Clockwerk Orange“. Natürlich denkt es auch an Goethe.
Allzeit
Das Gedicht Allzeit parallelisiert das Jahresende mit dem Ende des Sonnensystems und ermöglicht so eine Raumzeiteröffnung.
Coda
Einen Kommentar zum Fleischkonsum in Mythos und Moderne bietet das Gedicht Coda. Es beginnt in einem Burger-Drive-in, begegnet Kandinsky und der Nachtigall Philomela, und kehrt über Karel Gott und rehydrierte Rattenherzen zu einem Staßenfest zurück.
Spätmond
Mit Pappeln, Isolatoren und Genfluss wird in Spätmond der Wunsch des lyrischen Ich beschrieben, über die sensorische und intelligible Wahrnehmung hinaus zur Erleuchtung zu gelangen.
Nach oben hin freier
Aufstiegsmöglichkeiten wie und wohin auch immer werden in Nach oben hin freier erörtert: Vom homo sapiens über den Buddhismus, den Drogenkonsum bis zum Flug nach Hawaii.
Mit doppeltem Bügel
Mit doppeltem Bügel versucht das lyrische Ich, die Transzendenz einzufangen Hierzu dienen Yoga, das Freiburger Münster und ein Fangeisen.
Küchenlied
Wir eröffnen den neuen Gedichtband mit dem Küchenlied, das mit Hilfe japanischer Küchengeräte und einer deutschen Boygroup den Gesang als Ruf der Transzendenz interpretiert.