Drei Ansichten vom Transhimalaya
Da schau, das ist er, sogar manuell belichtet, mein heiliger Kailash, Rand
der betretbaren Welt, und mit seinen firnmützigen sechseinhalbtausend
unscharf ach deine hand zwischen wort und atem als ob aufleuchtend im abgrundgeflecht jäh
was für ein Mordstrumm von Shiva-Lingam, aber Shunyata, verstehst du, nur reines Außen
und stofflos, vollkommen im Leeren schwebend
wär er denn auch, logisch, vor Zeiten
fort mit dem Wind, wenn nicht, ja wenn hier nicht, direkt am Wege
und echt ungezoomt also dieser Fußstapfen, sieh dir das an, yetibreit,
der poren scheinwahr die mir den lidschlag aussetzen die stege dass du nicht grundlos
Buddhas Wachheit, als Fels
hat sie ihn angepflockt, und wer mit acht Körperpunkten sich
drauflegt wie, leicht farboptimiert, ich hier, punktet für sein Nirwana.
Wirklich genial, nicht wahr, so Fabeln für, sieht man nur hin, nichts
als Eis und Gestein, graubraunes, das, selbst hochaufgelöst, doch zuletzt –
aufgerissen wenn meine augen sie fest nicht hielten und raum wärst wie unanrührbar jetzt